Am 31.1.2015 fand die unglaublichste Karnevalsdisco des Jahres im Fischenicher Schützenheim statt. In Kooperation mit dem Jugendvorstand der KG Blau-Weiß Fischenich wurde schon Tage zuvor organisiert, aufgebaut und geschmückt. Bereits der Vorverkauf hat uns den Atem stocken lassen, da im letzten Jahr kaum Karten im Vorverkauf weggingen und uns dieses Jahr die Bude förmlich eingerannt wurde. Zum Glück lagen an der Abendkasse dieses Jahr noch genügend Karten für die Kurzentschlossenen bereit.
Nachdem nun das Heim gut gefüllt war, wurde ausgiebig getanzt, gefeiert und gelacht bis sich die Balken bogen. Zudem brachten zwei Special Acts die Stimmung noch auf den Höhepunkt: Stefan Stürmer, der als Gast eingeladen war, ließ es sich nicht nehmen, um selbst auf der vermutlich kleinsten, aber dennoch gemütlichsten Bühne von Fischenich Stimmung zu machen und auf das Ende Juni stattfindende 1. Fischenicher Junggesellenfest einzustimmen . Als schließlich das erste Fischenicher Damendreigestirn noch einzog, gab es kein Halten mehr. Durch ihre karnevalistischen Lieder sowie ihr Mottolied, das den Kultsong “Ich war noch niemals in New York” vom verstorbenen Udo Jürgens covert, rissen sie jeden im Heim mit. Müde aber glücklich endete die Feier dann schließlich mit einem vollen Erfolg in den frühen Morgenstunden .
Dass diese grandiose Feier überhaupt hat stattfinden können, verdanken wir den Schützen, die uns ihr Heim großzügig zur Verfügung gestellt haben. Und letztlich danken wir allen fleißigen Helfern, die für das Gelingen dieser Party beigetragen haben. Ihr seid spitze!
Wenige Tage später rückte schließlich der Karnevalssonntag immer näher, an dem es für uns unter dem Motto „Feschenicher Kühlhatsche anno dazumal – Op dem Maat stonn die Boore“ durch das Dorf ging. Durch die kurze Karnevalssession und die damit verbundenen vielen Termine wurde die Zeit für den Bau eines Wagens allerdings sehr eng. Aber durch die Bereitstellung eines Hängers mit Aufbau konnte sich noch rechtzeitig in den folgenden Tagen künstlerisch ausgetobt werden. In Akkordarbeit wurde der Wagen kurz vor der Aufstellung fertig, denn wegen der enormen Höhe des Wagens gab es einige Bedenken, ob es der Wagen die Bäume unbeschadet überstehen würde. Aber unser Treckerfahrer Johannes leistete wie gewohnt eine fahrerische Glanzleistung und brachte unser Fachwerkhaus sicher durch Fischenich.
Ein weiterer Dank geht an Robert, der uns seinen Hänger zur Verfügung gestellt hat. Durch sein riesiges technisches Equipment sorgte er dafür, dass nicht nur wir als Gruppe, sondern auch die Zuschauer am Straßenrand ordentlich mit Bässen und Musik verwöhnt wurden. Wir hoffen, dass wir euch und Ihnen eine Freude gemacht haben und danken auf diesem Wege letztlich der Zugleitung für den reibungslosen Ablauf des Umzugs und werden definitiv nächstes Jahr wieder dabei sein, wenn es wieder heißt: „Fischenich, Alaaf!”